Bei dem Thema Stammdatenmanagement haben viele Unternehmen noch Handlungsbedarf, sowohl bei der Qualität des Materialstamms als auch bei der Verwaltung der Dokumentenstämme. Voraussetzung für ein konsequentes Gleichteilemanagement ist das Finden vorhandener Lösungen auf der Engineering-Seite. Dieses reicht aber nicht aus, wenn die restlichen Sichten bzw. logistischen Daten des Materialstamms nicht sauber angelegt und gepflegt sind.
Mandant:
Röchling Automotive - Hersteller von Kunststoffteilen
> 5.000 Mitarbeiter
Branche:
Automobilzulieferer
Thema:
Materialstamm, Dokumentenstamm, Stammdatenpflege, SAP, ECTR, Klassifikation, Änderungswesen
Situation:
Das Unternehmen setzt weltweit die drei großen 3D-CAD-Systeme der Automobilbranche und SAP als ERP-System ein. Vor mehr als 10 Jahren wurde im Konzern eine der ECTR-Direktkopplungslösungen von SAP als Multi-CAD-Lösung implementiert; primär gemeinsam mit dem Engineering und ohne wesentliche Einbindung der Logistik und der Produktion. Da sowohl das Engineering als auch der Schnittstellenlieferant primär in Dokumenten dachte, wurden zunächst die Dokumente sprich 3D-Modelle und Zeichnungen klassifiziert. Im Rahmen der Prototypenphase einer Produktentwicklung wurden dann jeweils rudimentär Materialstämme angelegt, damit z.B. der Einkäufer beschaffen konnte. Die werksübergreifend einheitliche Anlage und Pflege der SAP-Materialstämme wurde dagegen vernachlässigt und die Klassifikation auf den Dokumenten erwies sich mit wachsendem Mengengerüst zunehmend als Performanceproblem. Wichtige Standard-Funktionalitäten im Bereich MM oder PP konnten nicht genutzt werden, da die Materialstammattribute nicht sauber und durchgängig gepflegt und anderweitig genutzt wurden.
Aufgabe:
Leistungen DLP:
Ergebnis:
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