Die Windenergiebranche ist ein relativ junge Branche gemessen an anderen Branchen und sie wird zunehmend industrialisiert. Es fehlten ganze Baugruppen oder Teile auf der Baustelle. Es kam zu Verzögerungen bei der Montage und der Inbetriebnahme. Gründe hierfür waren die unklare Zuständigkeit für das Thema Stücklistenpflege, eine unzureichende Abbildung von Produktstruktur und Variantenlogik sowie wie eine Trennung zwischen der CAD-/PDM- und der ERP-Welt.
Mandant:
Unternehmen der Windenergiebranche
> 200 Mitarbeiter
Branche:
Windenergieanlagenbau
Thema:
Gesamtkonzeption IT, Produktmodularisierung, Stücklistenorganisation, Stücklistenkonfiguration
Situation:
Die relativ überschaubare Varianz der Windenergieanlage (WEA) ist in den Systemen nicht durchgängig abgebildet. Vier Parameter reichen heute aus, um eine WEA hinreichend genau zu konfigurieren. Die ERP-Stückliste war in der Form nicht konfigurations-/prozessfähig aufgebaut und ein durchgängiges Gesamtkonzept „zur redundanzfreien Wandlung/Überführung der Produktstrukturen“ fehlte. Das ERP-Stücklistenkonzept war nicht zukunftsgerecht. Die Entscheidung, ob eine auftragsneutrale Serienfertigung oder eine projektspezifische Auftragsfertigung im ERP abgebildet wird, stand noch aus. Das Thema Änderungswesen entlang CAD-PDM-ERP war ebenfalls offen.
Aufgabe:
Ergebnis:
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