Eine Sammlung häufiger Klassiker aus unserem Beratungsalltag.
Mit der Einführung von CAD Automatisierung lassen sich Konstruktionsabläufe automatisieren und Arbeiten erheblich erleichtern. Die resultierende Automatisierung von Prozessen verringert den Zeitbedarf für mühsame, wiederkehrende Modellierungsaufgaben. So können Sie Projekte viel schneller zum Abschluss bringen und die Effizienz Ihrer Konstruktionsabteilung steigern.
Durch eine standardisierte Konstruktionsmethodik werden Fehlerquoten in 3D-Modellen, technischen Zeichnungen und Stücklisten verringert. Darüber hinaus können Angebote durch einheitliche Vorlagen ohne größeren Zeitaufwand erstellt werden, was zu einer höheren Auftragswahrscheinlichkeit führt.
Eine Möglichkeit, eine Produktstandardisierung zu erzielen, ist der Aufbau eines Variantenmanagements mit Hilfe intelligenter IT-Systeme und Tools (z.B.: Produktkonfiguratoren). Hierfür ist eine Reduktion der internen Produktvarianz bei gleichbleibender externer Varianz gegenüber dem Kunden erforderlich. In diesem Prozess ist die Abstimmung des Produktbaukastens zwischen Konstruktion und Vertrieb unabdingbar. Dadurch wird sichergestellt, dass der Vertrieb wirklich nur technisch realisierbare Produkte im Interesse des Gesamtunternehmens verkauft. Durch diese Maßnahmen können Sie die Teilevielfalt gezielt reduzieren bzw. den Gleichteileanteil erhöhen. Das ermächtigt Sie, kundenindividuelle Produkte anzubieten, ohne Kompromisse bei der Produktqualität einzugehen.
Die langfristige Stabilität und Kontinuität eines Unternehmens lassen sich nur erzielen, wenn es möglichst wenig Abhängigkeit von einzelnen Mitarbeitern gibt. Eine Möglichkeit, dieses Risiko zu minimieren, ist die Konservierung des Wissens in einem zentralen IT-System (z.B.: CAD-Konfiguratoren). Durch die Schaffung einer zentralen Wissensbasis wird das Know-How und die Expertise des Unternehmens gesichert und langfristig erhalten. Die Zugänglichkeit der zentralen Wissensbasis für alle Mitarbeiter ermöglicht zudem einen flexibleren und kompetenzunabhängigen Einsatz der Mitarbeiter. So können auch neue Mitarbeiter schnell und effizient in das Unternehmen integriert werden und der Wissenstransfer zwischen den Mitarbeitern wird verbessert.
In der Regel werden ca. 80% der Herstellkosten eines technischen Produktes durch die Entscheidungen in der Entwicklung und der Konstruktion festgelegt. Deshalb sind hier klar definierte Vorgaben für die Mitarbeiter unabdingbar, um die Herstellkosten zu senken. Durch eine flexible Produktstandardisierung und intelligente IT-Systeme für das Variantenmanagement lassen sich diese Richtlinien etablieren und so teure Fehlentscheidungen von Mitarbeitern frühzeitig vermeiden. So ermöglicht beispielsweise eine parametrische Konstruktionsautomatisierung die klare Führung des Anwenders im Konfigurationsprozess. Zudem wird das Wiederverwendungspotential von Komponenten erhöht und zugleich ein konstruktiv kostenoptimiertes Design gefördert.
Ein CAD-Konfigurator erleichtert den Umgang mit 3D-CAD-Systemen, da er eine benutzerfreundliche, interaktive Oberfläche bereitstellt, über die selbst Mitarbeiter ohne tiefes CAD-Know-How qualitativ hochwertige CAD-Daten komplexer Produkte erstellen können. Anstatt mühsam jedes Teil einzeln in einer 3D-CAD-Software zu konstruieren, können Benutzer mit einem CAD-Konfigurator einfach durch die Auswahl von vordefinierten Optionen wie Größe, Form, Material und funktionale Anforderung ein komplexes Bauteil oder eine Baugruppe erstellen. Dadurch wird der Einstieg in die 3D-CAD-Welt erleichtert und die Mitarbeiter werden motiviert, die Vorteile von 3D-CAD-Systemen wie SolidWorks oder Inventor zu nutzen.