Projektbeispiele

Prozessoptimierung Betonsteinanlagenbau

Prozessoptimierung Betonsteinanlagenbau

Speziell im Anlagenbau mit wenigen Aufträgen im Jahr stellen die Themen Variantenmanagement und Standardisierung die Unternehmen vor große Aufgaben und Herausforderungen. Verkrustete Strukturen und alte Gewohnheiten verhindern nicht selten Optimierungsprojekte von innen heraus; gleichzeitig erschweren die immer schneller werdenden technischen Neuerungen die Chance der Wiederverwendung einzelner Maschinen und Module. Dennoch gibt es Möglichkeiten, die Vielfaltvielfalt kontrollierbarer zu machen und die Prozesse zwischen Vertrieb, Konstruktion und Produktion reibungsloser und durchgängiger zu gestalten.

Mandant:
Hersteller von Anlagen zur Betonsteinfertigung
> 300 Mitarbeiter

Branche:
Maschinen- und Anlagenbau für die Baustoffindustrie

Thema:
Angebotskonfiguration, Stücklistenwesen, Produktbaukasten, Klassifikation, Anpassungskonstruktion, Änderungswesen

Situation:
Das Durchschnittsalter im Mechanikbereich der Konstruktion lag bei ca. 50 Jahren, im Elektro-Bereich bei ca. 40 Jahren. Die Strukturen im Konstruktionsbereich waren gewachsen. Herstellkostensenkungsmaßnahmen in der Vergangenheit waren erfolgreich, die Optimierung der Abläufe und Prozesse allerdings nicht in dem Maße. Selbst bei sinkenden Auftragsbeständen blieb die Auslastung in der Konstruktion gleich hoch. Optimierungsanstrengungen aus eigener Kraft waren ohne nachhaltigen Erfolg.

Aufgabe:

  • Ziele:
    • Optimierung der Prozesse speziell in der Konstruktion sowie der vor- und nachgelagerten Bereiche
    • einen Paradigmenwechsel in der Konstruktion: Aufbau eines marktgerechten pflegbaren auftragsneutralen Produktbaukastens, d.h. weg vom „Kopieren alter Angebote und Aufträge“ hin zu einer proaktiven technisch vorgedachten Lösungsberatung beim Kunden
    • Reduzierung der Abwicklungsaufwände und -zeiten für Anpassungs- und Änderungskonstruktionen, dadurch weniger Termindruck und mehr Zeit für Entwicklung & Innovation
    • Das Wissen der „Alten Hasen“ für junge nachrückende Mitarbeiter verfügbar machen
    • Beseitigung der Engstelle Stücklistenerfassung und –pflege im SAP incl. Verbesserung der Datenqualität
    • Senkung der Teilevielfalt durch Schaffung neutraler CAD-Modellstrukturen und Maschinen- und Anlagenstrukturen im SAP (Stichwort Master-/Templatekonzept)
    • Geeignete Kopplung bzw. Integration der CAD- mit der ERP-Welt, dadurch insgesamt kostensenkende Verbesserungen im Produkt selbst und in Richtung Prozesskosten; dadurch nachhaltige Verbesserung und Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit.

Leistungen DLP:

  • Aufnahme Produktportfolio, Prozesse und IT-Systeme  
  • Ableitung Potenziale/Schwachstellen, Handlungsbedarf 
  • Erstellung einer Roadmap zur schrittweisen und ergebnisorientierten Umsetzung
  • Erstellung eines groben Aufgabenplans mit entsprechenden Maßnahmenpaketen
  • Unterstützung im Rahmen der Umsetzung

Ergebnis:

  • Herausarbeiten der Schnittstellenprobleme zwischen Vertrieb, Konstruktion und Produktion
  • Abstimmung eines Produktbaukastens zwischen Vertrieb und Technik
  • geeignete Strukturierung der Maschinen, Komponenten und Baugruppen 
  • Konzeption einer geeigneten PDM-Lösung im SolidEdge-SAP-Umfeld   

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