Projektbeispiele

Windenergie-Anlagenbau II

Windenergie-Anlagenbau II

Startups und junge Unternehmen haben oft sehr gute Ideen, sind hochinnovativ und sehr flexibel, was die Umsetzung individueller Kundenanforderungen anbelangt. Erfolgreich können diese Unternehmen aber nur werden, wenn es ihnen gelingt, konsequent in Richtung Produktbaukasten, Modularisierung und flexible Standardisierung zu gehen. Dies beginnt im Vertrieb, geht über das Angebotswesen, die Kalkulation, die Auftrags- oder Projektstückliste, die CAD-Methodik bis hin zum Einpflegen der Erfahrungen der Inbetriebnehmer von der Baustelle.

Mandant:
Startupunternehmen der Windenergiebranche

Branche:
Windenergieanlagenbau

Thema:
PDM-Systemeinführung, Angebotskonfiguration, Dokumentenmanagement, Herstellkostensenkung, Gesamtkonzeption IT, Produktmodularisierung, Stücklistenkonfiguration, Produktkonfiguration

Situation:
Ein junges Startup-Unternehmen plant die zukünftige Montage und Inbetriebnahme von Windenergieanlagen in Lizenz in ausgewählten Ländern. Als Produktdokumentation liegen lediglich Excel-Stücklisten, 2D-Zeichnungen sowie weitere produktbeschreibende Dokumente des Lizenzgebers vor. Der Vorstand kennt aus Erfahrung die Auswirkungen, wenn Produkt-, Prozess- und IT-Architektur nicht von Anfang an sauber aufgesetzt und durchgängig konzipiert und abgebildet werden. Die 1:1-Übernahme der heutigen Arbeitsweise des Lizenzgebers hätte wahrscheinlich zu einem unkontrollierten Wachstum der Teilevielfalt und damit zu einer unnötigen Komplexität der Prozesse und zu überhöhten Herstellkosten geführt.

Aufgabe:

  • montagegerechte Strukturierung und Modularisierung der Windenergieanlagen  
  • Flexibilität hinsichtlich Disposition, Einkauf und Montage von Langläufern/schweren Teilen auf der Baustelle
  • Abbildung sowohl des Lizenzgeschäftes als auch eigener Produktverbesserungen/-entwicklungen
  • Empfehlung einer mittelstandsgerechten und erprobten CAD-, PDM- und ERP-Lösung 
  • Prototypenhafte Abbildung der Konfigurationslogik in dem neuen ERP-System (Angebots-/Auftrags- und Stücklistenkonfiguration)
  • 3D-CAD- und PDM-Einführung incl. ERP-Anbindung.

Ergebnis:

  • montagegerechte konfigurierbare Produktstruktur (LEGO-Baukasten)
  • dadurch minimale Produkt- und Prozess-Komplexität von Anfang an
  • kurzfristige Einführung und Produktivschaltung von CAD-, PDM- und ERP-Standards  
  • Prozess- und Datendurchgängigkeit vom CAD- über das PDM- in das ERP-System hinein
  • Sicherstellung einer hohen Stücklistenqualität, dadurch Vermeidung von Fehlteilen oder fehlerhaften Lieferungen auf der Baustelle.

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