Projektbeispiele

Produktvarianz im Klimagerätebau

Produktvarianz im Klimagerätebau

Zu den Kunden des Klimageräteherstellers zählen u.a. Rechenzentren wie z.B. international aufgestellte Internet-Handelshäuser, Banken oder Versicherungen. Die Geräte unterliegen lokalen Anforderungen, Richtlinien und Zertifizierungsvorschriften. Die Konzerne agieren weltweit, haben oft eigene weltweite Standards und erwarten daher einheitliche Gerätekonzepte und einen einheitlichen Auftritt des Unternehmens am Markt. Dieses zwingt den Hersteller wiederum zur Standardisierung und Konsolidierung der Produkte, Prozesse und IT-Systeme.

Mandant:
STULZ GmbH - Hersteller von Klimageräten
> 2.000 Mitarbeiter

Branche:
Gerätebau, Klimagerätehersteller

Thema:
Stücklistenkonfiguration, Produktkonfiguration, Variantenmanagement

Situation:
Die deutsche Unternehmenszentrale entwickelt und produziert über den europäischen Markt hinaus u.a. für Asien, Afrika und Südamerika. Die Tochter in den USA entwickelt und produziert primär für den nordamerikanischen Markt. Damit haben beide Standorte unterschiedliche Märkte, Kunden und Anforderungen, daher auch unterschiedliche gewachsene Produkte, Prozesse und IT-Systeme (Auslegung/Berechnung, Angebotswesen, Angebotskonfigurator, ERP, Stücklistenkonfigurator etc.).

Vor dem Hintergrund der geforderten Produktvarianz und der gleichzeitig angestrebten Harmonisierung der IT-Systeme, Vertriebs- und Serviceprozesse stellt das Management die Frage, inwieweit zukünftig eine einheitliche IT-Systemlandschaft an beiden Standorten einsetzbar ist.

Aufgabe:
Nach genauer Klärung der Zielsetzung und Aufgabenstellung folgte eine Analyse- und Konzeptphase in Deutschland mit den Schwerpunkten Markt/Kunden, Produkte (Produktvarianz), Prozesse von der Anfrage bis zum Service und IT-Systeme (CAD, Auslegung/Berechnung, CRM, ERP etc.).

Auf dieser Basis wurde ein Fragebogen als Vorbereitung der Aufnahme in den USA erarbeitet. So konnte die Analyse- und Konzeptphase in den USA zeitnah in ähnlicher Form effizient vorbereitet und durchgeführt werden.

Im Anschluss wurden beide Standorte in einer ausführlichen Ausarbeitung gegenübergestellt, was gleiche und ungleiche Vergleichskriterien anbelangt. Nach Abstimmung des Gutachtens mit den Fachabteilungen auf beiden Seiten konnten die Ergebnisse dem Management präsentiert werden.

Ergebnis:
Das Gutachten macht u.a. Aussagen darüber:

  • in welchen Bereichen sich die Produktvarianz der Geräte in Deutschland und in den USA voneinander unterscheidet und wo sie vergleichbar oder identisch ist
  • wo aufgrund unterschiedlicher Ausführungen Potenziale in Richtung Gleichteile/Wiederverwendung bestehen (Lieferantenbündelung)
  • inwieweit im Bereich CRM/Angebotswesen und im Bereich ERP Erfahrungen in beide Richtungen genutzt werden können
  • ob eine Harmonisierung der Angebots- und ERP- Landschaft sowie der Prozesse sinnvoll ist oder nicht
  • ob Produkte zukünftig weltweit einheitlich - auch standortübergreifend - angeboten, verkauft und gebaut werden können.

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