Projektbeispiele

Angebotskonfiguration im Bäckerei-Maschinenbau

Angebotskonfiguration im Bäckerei-Maschinenbau

Die Varianz der Endprodukte des Kunden (Bsp. Brezel, Croissant, Gebäck) sowie der Trend zu immer größeren und komplexeren Anlagen zwingt nicht nur die Hersteller von Bäckereimaschinen und –anlagen zur Modularisierung und zur flexiblen Produktstandardisierung. D.h. Denken in Anwendungen, Prozessen und Funktionen und Konfiguration neutraler Komponenten Bottom-Up zu einer kundenspezifischen Lösung mit Hilfe eines Anlagenkonfigurators. 

Mandant:
Hersteller von Bäckereimaschinen und –anlagen
> 400 Mitarbeiter

Branche:
Bäckereimaschinenbau

Thema:
Angebotskonfiguration, Produktkalkulation, Stücklistenorganisation, Stücklistenkonfiguration, Prozessoptimierung Vertrieb-Technik, Produktkonfiguration, Variantenmanagement

Situation:
Die Angebote wurden bisher auf Basis von MS Word oder des ERP-Systems (Infor LN) erstellt. Da bisher kein neutraler Produktbaukasten existierte, wurden Angebote und Stücklisten kopiert und auftragsspezifisch individuell angepasst. Dieses führte zu Kalkulationsrisiken sowie Fehler- und Nachlaufkosten. Gleichzeitig stieg mit jedem Auftrag die Produktvarianz unkontrolliert an. Hohe Anpassungsaufwände in der Konstruktion sowie eine wachsende Komplexität im Rahmen der Beschaffung, Fertigung und Montage waren die Folge.

Aufgabe:
Einführung eines Angebots- und Produktkonfigurators auf Basis des neu definierten neutralen Produktbaukastens. Der Konfigurationsprozess soll im ersten Schritt über das Endprodukt (Bsp. Brötchen, Brezel) und den Verarbeitungsprozess (Bsp. Teigausrollen) möglich sein. Dieser Einstieg z.B. über Brötchen oder Croissants und die erforderlichen Teilprozesse führt in Zukunft dazu, dass eine Anlage aus neutralen Einzelmaschinen und Komponenten Bottom-Up konfiguriert und nicht mehr „so ähnlich wie“ kopiert und individuell angepasst wird (Anlagenkonfigurator).
Im zweiten Schritt Anbindung des neuen ERP-Systems Dynamics NAV, d.h. Übertragung der bewerteten Maschinen und Komponenten aus dem Angebotskonfigurator heraus als Basis für die Stücklistenkonfiguration im Dynamics NAV.  

Leistungen DLP:

  • Abbildung der Endproduktvarianz, der Verarbeitungsprozesse, der Anwendungslogik (Sicht des Kunden), der Funktionen, der Komponenten sowie der Produktlogik incl. Beziehungswissen, Regelwerk, Merkmale und Werte, Angebote, Kalkulationen, Preisblätter etc. im Angebotskonfigurator
  • Entwicklung und Lieferung der bidirektionalen Schnittstelle zwischen Angebotskonfigurator und Dynamics NAV

Ergebnis:

  • einheitliche Erstellung von Angeboten sowohl für Maschinen als auch für ganze Anlagen 
  • Benutzerführung von der Anwendung her bzw. über das Endprodukt des Kunden
  • Abbildung des Angebotsprozesses sowie der Kalkulation/Preisfindung
  • Datenintegration zum Complexity Manager
  • Dokumentation, Schulung, Tests, Einführungsunterstützung etc.
  • Integration des Konfigurators in die vorhandene IT-Systemlandschaft

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