Maschinen- und Anlagenbauer stehen vor der Herausforderung, bereits in der Angebots- und Projektierungsphase, spätestens aber in der Auftragsphase die Anlage zu simulieren. Zum einen möchte der Kunde bereits in einer frühen Phase den Aufstellungsplan der Anlage in seiner Halle sehen. Zum anderen muss das Zusammenspiel zwischen Logistik/Materialfluss, Mechanik, Software, Hardware und Steuerung funktionieren. Die Nichteinhaltung zugesagter Inbetriebnahmetermine zieht oft empfindliche Pönalen nach sich.
Um den Simulationsprozess zu beschleunigen, teilweise zu automatisieren und dadurch interne Aufwände zu reduzieren, bietet sich eine auftragsspezifische Konfiguration von "intelligenten Standardkomponenten" an. So können z.B. Endprodukte oder Werkstücke, Leistung/Ausbringung, einzelne Anlagenkomponenten oder die Aufstellung der kompletten Anlage projektspezifisch geändert und neu simuliert werden. Im Rahmen einer DLP-Studie wurden 40 Maschinen- und Anlagenbauer befragt, welche generellen Anforderungen sie speziell an das Thema Simulation stellen und wo das Thema Simulation heute bereits zum Einsatz kommt. Ergänzend dazu wurden fünf namhafte Simulationssoftware-Hersteller in Bezug auf Einsatzschwerpunkte, Funktionalität und Referenzen befragt. Die Studie kann bei Interesse bei der DLP angefordert werden.
