Einer der führenden Ausrüster der Stahlindustrie baut ein einheitliches Klassifikations- und Findesystem für Erzeugnisse, Baugruppen und Teile auf. Ziel ist neben einer höheren Wiederverwendung einzelner Module und Baugruppen die Reduzierung der Anpassungsaufwände in der Konstruktion sowie die Verkürzung der Durchlaufzeiten.
Gleichzeitig beabsichtigt das Unternehmen durch dieses Projekt eine allgemeine Standardisierung, die sowohl positive Auswirkungen in Richtung Vertrieb als auch in Richtung Konstruktion, Einkauf, AV/Produktion und Service hat.
Nach einer kurzen Analysephase und einer Aufnahme der Anforderungen der einzelnen Fachabteilungen erfolgt der gemeinsame Aufbau des Findesystems. Erzeugnisse, Baugruppen und Teile werden als Familien mit Hilfe der SML-Technik beschrieben und in dem vorhandenen ERP-System proALPHA abgebildet. In einem nächsten Schritt ist u.a. die Optimierung des Stücklistenwesens angedacht.